Visionspapier:
E-Sport in 2030

Einleitung

Der E-Sport in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt: Zahlreiche prestigeträchtige Teams haben sich hierzulande gegründet oder niedergelassen, namhafte Turniere und Ligen werden regelmäßig online und offline durchgeführt, das Vereinswesen hat weiterhin großes Wachstumspotenzial. Auch den ökonomischen Möglichkeiten des videospielbasierten Wettkampfs wird viel Bedeutung beigemessen.

Doch eine künftige, gar systematische Weiterentwicklung ist für viele ungeklärt: Umbrüche im Ökosystem, eine in weiten Teilen träge Organisierung der Stakeholder und fehlender Konsens zur Zukunft des E-Sports insgesamt werfen ein fahles Licht auf den Status Quo.

Wir, die Verfasser*innen und Unterzeichner*innen dieses Papiers, haben Fragen: Was ist unsere Vision des E-Sports in Deutschland im Jahre 2030 und wie wollen wir sie umsetzen? Dabei soll es nicht darum gehen, ob E-Sport in die Strukturen des traditionellen Sports aufgenommen werden soll oder nicht, sondern wie wir selbst den E-Sport-Standort Deutschland nachhaltig für die Zukunft aufstellen.

Herausforderungen im E-Sport gemeinsam begegnen

Für jede Facette des E-Sports ergeben sich spezielle Herausforderungen. Dazu gehören beispielsweise die Erschließung neuer Monetarisierungswege im professionellen E-Sport, die gemeinwohlorientierte Entwicklung der Breitensportvereine, eine breitere gesellschaftliche Akzeptanz, die Förderung von Nachwuchs, Infrastruktur und Wissenschaft, eine verstärkte bundesweite Repräsentation sowie die Positionierung Deutschlands im internationalen Wettbewerb.

Diese Herausforderungen sind nur zu bewältigen, wenn wir uns gemeinsam als Branche und Community organisieren, um langfristig Rahmenbedingungen zu verbessern. Dafür dürfen wir allerdings nicht nur unter uns bleiben, sondern müssen mit geeinter Stimme in einen verstetigten Dialog mit gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Stakeholdern treten. E-Sport ist ein wichtiger Bestandteil der (digitalen) Gesellschaft und dieser muss gemeinsam gestalten werden.

Politische Entwicklung des E-Sports steht noch am Anfang

Wir sehen nämlich nicht nur die Branche und Community selbst, sondern auch die Politik in der Pflicht: So ist die politische Aufmerksamkeit gegenüber dem E-Sport über die Jahre gewachsen. In einigen Bundesländern – allen voran Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen – mündet dies sogar in konkreter Unterstützung. Auch die verbesserten Visabestimmungen für den E-Sport sind positiv zu erwähnen.

Klar ist aber auch: Die Anerkennung der Gemeinnützigkeit für den E-Sport steht nach wie vor aus. Wir hoffen, dass die Ampel-Koalition hier noch in diesem Jahr eine praxistaugliche Regelung für E-Sport-Vereine und (Sport)Vereine mit E-Sport-Angebot erzielen kann. Dies sollte der Ausgangspunkt für weitere politische Schritte auf deutscher und europäischer Ebene sein.

Commitment von Branche und Community

Im Folgenden soll eine Vision des E-Sports im Jahr 2030 in Deutschland skizziert werden. Dabei handelt es sich ausdrücklich nicht um eine abschließende Darstellung, sondern es soll vielmehr der erste Schritt in Richtung eines gemeinsamen Vorhabens des organisierten E- Sports im Schulterschluss mit Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft sein.

Wir wollen für unsere Vision eine breite Akzeptanz im E-Sport schaffen. Die Inhalte dieses Papiers sind deshalb im Dialog mit Expert*innen aus verschiedenen Bereichen des E-Sports erarbeitet worden. Wir möchten darüber hinaus weitere Vertreter*innen des E-Sports dazu einladen, ihrer Zustimmung Ausdruck zu verleihen, indem sie sich dem Kreis der Unterzeichner*innen anschließen.

Weitere Informationen über die Unterstützer des Visionspapieres sind hier zu finden.

Absichten und Forderungen

1. Innovationen für das E-Sport-Angebot in Deutschland

Der professionelle E-Sport in Deutschland ist Heimat sowohl national als auch international erfolgreicher Organisationen, die seit mehreren Jahren das Ökosystem prägen – darunter insbesondere Profiteams, Turnierveranstalter und Agenturen. Deutschland gilt nach wie vor als Markt mit der größten Konzentration an vielversprechenden nationalen und internationalen Akteuren aus Branche und Community in Europa. Der Dialog zwischen Profiteams, Turnierveranstaltern, Publishern und Streaminganbietern gewinnt immer mehr an Bedeutung.

Die Erschließung zusätzlicher Monetarisierungsmodelle und Umsatzformate ist ein wesentlicher Hebel, um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zum Vorteil der Stakeholder zu verbessern. Denn im Gegensatz zum traditionellen Sport fehlen im E-Sport äquivalente Medienrechte und entsprechende Fernsehgelder. Sponsorings spielen nach wie vor die größte Rolle.

Die Attraktivität des E-Sports kann durch innovative Entertainmentformate gesteigert werden. Dazu müssen alle Stakeholder mehr Mut aufbringen und neue Wege einschlagen. Mit einer erhöhten Emotionalisierung des Spielbetriebes lassen sich neue Zielgruppen erreichen, die noch keine großen Berührungspunkte mit dem E-Sport haben.

Deutschland verfügt über eine Vielzahl von Veranstaltungsstätten, die sich für die Austragung von Offline-Events eignen und dadurch eine höhere Auslastung erfahren. Auch das Know-How für die Abwicklung solcher Events ist vorhanden. In Städten wie Köln oder Berlin tragen E-Sport-Turniere mit internationaler Relevanz erfahrungsgemäß zur regionalen Wertschöpfung bei. Es ist zum Vorteil der Standorte, wenn mehr Turniere unterschiedlicher Größenordnungen in Deutschland stattfinden. Hierfür sollten Branche und regionale Stakeholder gemeinsam werben.

To-Dos:

  • Dialog zwischen Profiteams, Turnierveranstaltern, Publishern und Streaminganbietern verstetigen, um neue Monetarisierungswege zu erschließen
  • Innovative Entertainmentformate und stärkere Emotionalisierung zwecks Zielgruppenerweiterung
  • Gemeinsames Werben von Branche und regionalen Stakeholdern um die Austragung internationaler Turniere

2. Nachhaltiges Wachstum im Amateurbereich

Das Vereinswesen ist ein Grundpfeiler des deutschen E-Sports. Neben Vereinen, die sich ausschließlich auf einen oder mehrere E-Sport-Titel konzentrieren, nimmt außerdem die Anzahl von klassischen (Sport)Vereinen zu, die E-Sport in ihre Strukturen aufgenommen haben oder aufnehmen möchten. Solch ein Schritt wird häufig genutzt, um das bisherige Vereinsangebot auch für jüngere Zielgruppen attraktiver zu gestalten.

Die bedeutendste Grundsteinlegung hierfür ist die Anerkennung der Gemeinnützigkeit für E-Sport-Vereine und die Möglichkeit für gemeinnützige (Sport)Vereine, ihr Angebot um E-Sport erweitern zu können, ohne ihre Gemeinnützigkeit zu gefährden. In der politischen Diskussion um den E-Sport dominiert dieses Thema seit mehreren Jahren und ist Teil zahlreicher Wahlprogramme, Koalitionsverträge, parlamentarischer Vorgänge etc. auf
Bundes- und Landesebene. Eine Einigung steht bis heute aus.

Die Gemeinnützigkeit muss derart in die Abgabenordnung integriert werden, dass sowohl E-Sport-Vereine als auch Vereine mit E-Sport-Angebot von ihren Vorteilen gesichert Gebrauch machen können. Dazu zählen insbesondere diverse Steuervorteile, die Antragsberechtigung für Projektmittel für gemeinnützige Organisationen und die Annahme von Spenden. Insellösungen oder alternative Wege die Gemeinnützigkeit zu erlangen – wie beispielsweise über Jugendhilfe –, sind erfahrungsgemäß gar nicht oder nicht lange tragfähig.

Alarmierend ist, dass viele Vereine von der Aufnahme von E-Sport in ihr Angebot absehen, da sie den Verlust ihrer Gemeinnützigkeit befürchten. Bedenkt man, dass E-Sport erfolgreich in der Jugendarbeit, in Kooperation mit Schulen und Bildungsträgern, der Seniorenarbeit und der Arbeit mit Geflüchteten eingesetzt wird, erscheint der politische Stillstand diesbezüglich umso tragischer. Erst wenn der Grundstein Gemeinnützigkeit für den Amateurbereich im E-Sport gelegt ist, kann auch die Gesellschaft insgesamt von ihm profitieren. Von Bedeutung wird auch sein, die Implementierung der Gemeinnützigkeit für die Vereine verbandsseitig unterstützend zu begleiten.

Die Weiterentwicklung der Vereine muss künftig stärker durch den gegenseitigen Austausch von Erfahrungen und dem Entwickeln von regionalen Themen vorangebracht werden. Die Landesverbände für E-Sport in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein machen es vor: Sie sind Zusammenschlüsse insbesondere regionaler Organisationen, die physische Anlaufstelle und ideelle Treiber sind. Zudem repräsentieren sie den E-Sport nach außen gegenüber Politik und Verwaltung. Der Zentralverband muss diese Prozesse aktiv begleiten.

To-Dos:

  • Anerkennung der Gemeinnützigkeit für E-Sport-Vereine und Vereine mit E-Sport-Angebot durch die Politik sowie Unterstützung bei ihrer Implementierung
  • Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Vereinen und öffentlichen (Bildungs)Einrichtungen, um gesellschaftliche Potenziale des E-Sports zu heben
  • Regionale E-Sport-Akteure sollten Gründung weiterer E-Sport-Landesverbände vorantreiben mit Unterstützung des Zentralverbandes

3. Förderung des E-Sport-Standortes Deutschland

Obgleich Deutschland ein lebhafter Standort für den E-Sport ist, müssen aufeinander abgestimmte Förder- und Entwicklungsmaßnahmen ausgebaut werden. Hier sind sowohl die Branche und die Community als auch die Politik gefragt. Die Zeit drängt: International betrachtet ist Deutschland zwar noch nicht das Schlusslicht, droht aber an Relevanz zu verlieren. Länder wie Dänemark oder Frankreich sind uns hier voraus und bauen mit politischer Unterstützung ihre Vorreiterposition aus.

Im Vordergrund künftiger Entwicklungen muss die Ausbildung der E-Sportler*innen stehen, die bereits an der Basis ansetzen muss: Der Weg vom Amateur zum erfolgreichen Profi sollte transparent und von den Stakeholdern gemeinsam gestaltet werden. Trainingsmethoden müssen verstärkt auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen und von geschultem Personal vermittelt werden. Ziel muss es sein, zur internationalen Speerspitze zu gehören.

Bereits vorhandene Förderinstitutionen, Akademien, Schulungszentren und Hochschulen sollten im Schulterschluss mit Profi- und Breitensport eine übergreifende Entwicklungsstrategie für den E-Sport-Standort Deutschland entwerfen, die sich durch eine breite Zustimmung der Stakeholder legitimiert. Adressiert werden sollten neben der Spieler*innenausbildung auch die Qualifizierung der ehrenamtlich tätigen Community und der Fachkräftenachwuchs für die Branche.

Denkbar sind außerdem regionale Cluster-Förderungen, um im Gesamtbild ein deutschlandweites Fördersystem zu etablieren. Dabei könnten einerseits bestehende Hotspots der deutschen E-Sport-Branche adressiert werden, wie sie in Köln, Hamburg, Berlin und Spandau vorzufinden sind, es könnten aber auch unterbesetzte Regionen in Süddeutschland gestärkt werden. An dieser Stelle ist auch politische Unterstützung besonders notwendig, um für Akzeptanz werben zu können.

Der wissenschaftliche Diskurs um den E-Sport ist eine große Chance zur Weiterentwicklung des Standortes. Bereits heute gibt es eine lebendige und interdisziplinär aufgestellte Community von Forscher*innen, die regelmäßige Veröffentlichungen tätigt und Konferenzen abhält. Ihre Erkenntnisse sollten verstärkt Eingang finden in die gesellschaftliche und politische Diskussion, denn der E-Sport kann hier innovative Beiträge leisten für die Gestaltung der digitalen Gesellschaft. Hervorzuheben ist außerdem das Esports Research Network, welches in Deutschland gegründet wurde und das größte E-Sport-Forscher*innennetzwerk der Welt ist.

Die Erfahrung zeigt allerdings, dass das Werben um Drittmittel ein Hemmschuh für die vergleichsweise noch junge E-Sport-Forschung ist. Die Politik hat diesen Missstand schon vor längerer Zeit erkannt und auf Bundesebene ein Interessensbekundungsverfahren für Vorhaben im Bereich Computerspieleforschung gestartet, das auf sehr positive Resonanz in der Forschungslandschaft gestoßen ist. Leider ist man über diesen Schritt nicht hinaus gekommen. Denn woran es nach wie vor mangelt, ist die finanzielle Förderung, um die notwendige Grundlangeforschung zu betreiben. Der Dialog einer Forschungsförderung mit dem Fokus auf E-Sport sollte fortgeführt werden, um auch in der E-Sport-Wissenschaft zur Weltspitze zu gehören.

To-Dos:

  • Erarbeitung einer übergreifenden Entwicklungsstrategie mit Fokus auf Spieler*innen, Fachkräftenachwuchs und Qualifizierung
  • Aktive Unterstützung durch die Politik beim Aufbau von Förderstrukturen sowohl regional als auch bundesweit
  • Erneutes Ansetzen bei der Forschungsförderung für E-Sport als Teil der digitalen Gesellschaft auf Bundesebene

4. Ausbau und Professionalisierung der Verbandsstrukturen

Um den aktuellen und noch kommenden Herausforderungen begegnen zu können, bedarf es eines gut aufgestellten Zentralverbandes für den E-Sport in Deutschland. Während der game-Verband insbesondere für Publisher und Entwicklerstudios eine starke Stimme ist und seine Not-for-Profit-Tochtergesellschaft esports player foundation die Nachwuchsförderung im Profibereich im E-Sport voranbringt, sollten 2017 mit der Gründung des eSport-Bund Deutschlands (ESBD) Breitensportvereine, Profiteams und die Wissenschaft adressiert werden. Turnierveranstalter sind sowohl im game als auch im ESBD Mitglied.

Grundsätzlich ist ein eigens für den E-Sport tätiger Verband die richtige Idee. Die vergangenen Jahre haben allerdings gezeigt, dass der ESBD seinen selbst gesteckten Zielen nicht vollumfänglich nachkommen konnte.

Zwar ist der ESBD fester Ansprechpartner für die Politik, bekanntermaßen Verfechter für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit, bietet eine eigens entwickelte Trainerausbildung an und ist im fruchtbaren Austausch mit den Landesverbänden. Ausdrücklich zu würdigen ist das größtenteils ehrenamtliche Engagement der Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle, die unter anderem den German Esports Summit, diverse Netzwerktreffen und tägliche Arbeiten im Verband verrichten. Von diesem Engagement für die Sache bedarf es aus dem E-Sport heraus deutlich mehr.

Doch steht der ESBD auch in der Kritik: Rückläufige Kommunikation, mangelhafte Themensetzung und Passivität sind nur die prominentesten Beispiele. Anstatt sich jedoch wiederholt in Vorwürfen und Schuldzuweisungen zu verlieren, sollten wir nach vorne schauen und an einem ESBD arbeiten, der dazu befähigt wird, als Advokat des E-Sports in Deutschland aufzutreten.

Denn es gibt viel zu tun: Die gesellschaftliche Wertschätzung und Wahrnehmung des E-Sports müssen auch außerhalb der bereits involvierten Kreise gesteigert werden. So sind einseitige Berichterstattungen in den Medien und kenntnisfreie Verurteilungen einiger Akteure hierzulande bedauerlicherweise keine Seltenheit. Das steigende Interesse vor allem jüngerer Zielgruppen am E-Sport steht hierzu im starken Kontrast. Um für mehr Akzeptanz in der Gesellschaft zu werben, braucht der E-Sport ein einheitliches Sendungsbewusstsein, das auf gemeinsamen Zielen und Werten beruht. Auch der weitere verbandliche Strukturaufbau in der Fläche kann dazu beitragen, dass der E-Sport verantwortungsbewusst in die Gesellschaft hineinwirkt und vor Ort ein Gesicht bekommt.

Die Politik kann den Strukturaufbau des E-Sports aktiv unterstützen: Auf Landesebene sollte ein Arbeitskreis initiiert werden, an dem Vertreter*innen der zuständigen Landesministerien und Verbände teilnehmen. Der regelmäßige Wissens- und Erfahrungsaustausch, die Erarbeitung gemeinsamer Maßnahmen sowie die Diskussion gesetzlicher Vorhaben mit Bezug zum E-Sport sind zum Vorteil aller. Darüber hinaus sollten Landesregierungen und auch die Bundesregierung Runde Tische zum Thema E-Sport institutionalisieren, an denen Regierungsmitglieder und Vertreter*innen von Branche und Community in den Dialog treten.

Um professionelle Verbandsstrukturen aufzubauen und Versäumnisse der Vergangenheit nicht zu wiederholen, sind folgende Aspekte von großer Bedeutung: Die E-Sport-Community und die Branche müssen sich nicht nur stärker zu den Verbänden bekennen, sondern auch aktiv in ihnen als Mitglieder und Expert*innen mitwirken. Nur auf diese Weise können Fachthemen und Positionierungen zielführend erschlossen und Maßnahmen umgesetzt werden. Eine einheitliche Stimme ist außerdem in den Bereichen Jugendschutz, Glücksspiel, Internationalisierung, Olympia und der Fachkräfteausbildung notwendig. Darüber hinaus ist zu diskutieren, wie die Geschäftsstelle des Zentralverbands perspektivisch auf eine hauptamtliche Basis gestellt werden kann.

To-Dos:

  • Intensivierung der Interessensvertretung bei gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und politischen Themen
  • Unterstützung des Strukturaufbaus durch die Politik mittels regelmäßigen Austausches auf Länder- und Bundesebene
  • Größere Mitwirkung von Branche und Community in den Verbandsstrukturen

Es wird deutlich, welche Aufgaben vor uns liegen. Wichtig ist zu betonen, dass Deutschland sich in der einzigartigen Situation befindet, mit einer vorhandenen Infrastruktur, mit großem wirtschaftlichen Potenzial, mit dem Vereinswesen und vor allem mit Talenten in allen Bereichen ausgestattet zu sein. Mit einem gemeinsamen Commitment von Branche, Community und Politik kann der E-Sport in Deutschland zum internationalen digitalen Leuchtturm werden. Wir hoffen, dass zahlreiche Vertreter*innen aus dem E-Sport unserem Beispiel folgen und sich zu einer stärkeren Organisierung und Weiterentwicklung des E-Sports bekennen.


Wir bedanken uns bei allen Experten und Expertinnen für den wertvollen Input beim Erstellen dieses Visionspapieres!
Unter anderem bedanken wir uns bei:

Anna BaumannDennis Bluhm
Max BrömelAndy Franke
Dennis GehlenProf. Dr. Christopher Grieben
Johannes GorzelDr. Julia Hiltscher
Matthias KonenMarius Loewe
Jana MöglichAlexander Müller
Marco NiemannProf. Dr. Tobias Scholz
Franziska SeitzGian Luca Vitale